Gedenken an Marie-Anne Steffke

Den Anfang Juni in Hof abgehaltenen Sudetendeutschen Tag nutzte eine kleine Delegation der Ackermann-Gemeinde auch dazu, das Grab der langjährig ehrenamtlich engagierten Marie-Anne Steffke zu besuchen. Diese war am 11. Mai im 91. Lebensjahr in einem Krankenhaus in Hof verstorben. In Stachenwald bei Fulnek in Mähren erblickte sie am 20. Juli 1931 das Licht der Welt und musste mit ihrer Familie am 30. April 1946 die angestammte Heimat verlassen. Bereits sechs Jahre später trat sie der Ackermann-Gemeinde bei und war dann bis 1998 in unterschiedlichen Funktionen in diesem Verband ehrenamtlich tätig: im Arbeitskreis Landjugend, im Bundesverband bzw. ab 1982 im Bundesvorstand und schließlich von 1988 bis 1998 als eine der beiden stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Im Hauptberuf arbeitete Steffke als Bildungsreferentin beim Bayerischen Bauernverband. Die Ackermann-Gemeinde würdigte ihre Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel, darüber hinaus erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande. Mit stillem Gebet, einem Vater Unser, Gegrüßt seist du Maria und dem gesungenen „Salve Regina“ gedachten (von links nach rechts) der Geistliche Beirat der Ackermann-Gemeinde Monsignore Dieter Olbrich, Hans Korbel (für die Sdružení Ackermann-Gemeinde), Anita Langer, Dr. Raimund Paleczek, Anna Knechtel, Lothar Palsa und Marie Smolková der Verstorbenen.

Markus Bauer

 

Die Traueranzeige von Marie Anne Steffke finden Sie hier.