Solidarität - das Sozialwerk der Ackermann-Gemeinde e.V.
Aufbauprojekte in der Tschechischen Republik
Renovierungen
Das Sozialwerk der Ackermann-Gemeinde e.V. leistet „Hilfe zur Selbsthilfe“ für den Aufbau zerstörter oder beschädigter Kirchen, Friedhöfe und Denkmäler, vielfach in Zusammenarbeit mit Heimatkreisen und den eigenen Diözesanverbänden. Z.B. konnten 1996 für 19 Kirchen und 1997 für 15 Kirchen „Hilfen zur Selbsthilfe“ gegeben werden.
Hilfen im Bildungsbereich
Das Sozialwerk der Ackermann-Gemeinde leistet Beiträge für
- Schulen in kirchlicher Trägerschaft (Pilsen, Prag, Budweis, Königgrätz, Brünn, Mariaschein u.a.)
- Aufbau von Akademien und Bildungsarbeit zur außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung
- Druckkostenzuschüsse für die Herausgabe von theologischer und philosophischer Fachliteratur
Soziale Hilfen
Nach der Hochwasserkatastrophe 1997/1998 unterstützte das Sozialwerk mit Hilfe des Bundes über die Caritas der Diözesen Olmütz und Mährisch-Ostrau geschädigte Bürger der Tschechischen Republik in Form von individuellen Hilfen v.a. mit Großgeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen.
Die Gemeinden Loučná/Wiesenberg, Písečná/Sandhübel und Krnov/Jägerndorf erhielten Unterstützungen zur Wiederherstellung der Infrastruktur.
Unterstützung der in der Tschechischen Republik verbliebenen Deutschen
Bereits seit Jahrzehnten unterstützt das Sozialwerk der Ackermann-Gemeinde e.V. mit Hilfe des Bundes besonders hilfsbedürftige verbliebene Deutsche in der Tschechischen Republik. Die Hilfen, die seit lange vor der Wende vermittelt werden, erhalten derzeit noch etwa 1000 Personen.