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"Wie veränderte der russische Krieg gegen die Ukraine meine Welt?“

Europäischer Essaywettbewerb für Studierende zum 12. Mal ausgeschrieben

 

Die Frage nach den persönlichen Folgen des russischen Kriegs gegen die Ukraine stellt der 12. Europäische Essaywettbewerb, den der ehemalige Europaabgeordnete Martin Kastler eingeführt hat. Ausgelobt wird er vom Bundesvorsitzenden der Ackermann-Gemeinde Dr. Albert-Peter Rethmann und dem Vorsitzenden der Bernard-Bolzano-Gesellschaft Doc. Dr. Matěj Spurný. Der Wettbewerb findet im Zusammenhang mit dem 31. Brünner Symposium „Dialog in der Mitte Europas“ (31. März bis 2. April 2023) in Brünn/Brno statt.

 

„Die meisten von uns würden zustimmen, dass sich die Welt durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine verändert hat“, stellt Albert-Peter Rethmann klar. Diese Veränderung zeige sich aber in vielen Aspekten. „Wir laden Studentinnen und Studenten herzlich ein, diese in Form eines Essays zu beleuchten und ihre persönliche Perspektive darzustellen“, so der Bundesvorsitzende der Ackermann-Gemeinde. Die Fragestellung des Wettbewerbs ist in diesem Jahr bewusst offen und zugleich sehr persönlich formuliert, um möglichst viele originelle und vielfältige Perspektiven auf den Kontext des aktuellen Krieges zu erhalten, der ein paar hundert Kilometer von uns entfernt stattfindet. Die Studentinnen und Studenten können dabei aus der Perspektive ihres Fachgebiets, aber auch aus ihrer eigenen Lebenserfahrung oder ihrem familiären und sozialen Hintergrund nachdenken, denn sie sind selbst die größten Experten auf ihrem Gebiet, erklärt der tschechische Historiker Matěj Spurný.

 

Diese bekommen die Möglichkeit, ihre prämierten Essays im April 2023 beim 31. Brünner Symposium „Dialog in der Mitte Europas“ zu präsentieren. „Die Lebensrealität junger Menschen in diesem Wettbewerb abzubilden ist uns ein großes Anliegen, denn sie haben einen anderen und oft ehrlicheren Blick auf aktuelle Entwicklungen.“ Dies hätten die früheren Jahrgänge gezeigt, so Spurný. Einen besonderen Reiz des Essay-Wettbewerbs sieht er darin, dass die Preisträger ihre Beiträge vor einem großen Publikum vor- und zur Diskussion mit Menschen unterschiedlicher Generationen und Lebens- und Berufserfahrungen. stellen können.

 

Der Siegerbeitrag wird mit 500 € prämiert. Die 2. und 3. Preisträger erhalten für ihre Essays 300 € bzw. 200 €. Die Beiträge sollen einen Umfang von mindestens 1 bis maximal 3 Seiten (DIN A4) haben und können in deutscher, tschechischer oder slowakischer Sprache verfasst werden. Besonders willkommen sind dabei Beiträge in der jeweils anderen Sprache. Die Gewinner werden durch eine Jury aus Repräsentanten deutscher und tschechischer Institutionen unter dem Vorsitz von Dr. Albert-Peter Rethmann und Doc. Matěj Spurný und dem Gründer dieses Wettbewerbs Martin Kastler, MdEP a.D. ermittelt. Eine Veröffentlichung der prämierten Arbeiten ist geplant.

 

Die Beiträge zu dem Thema "Wie veränderte der russische Krieg gegen die Ukraine meine Welt?“ sollen unter Angabe von Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Alter, Universität, Studienfach und Telefonnummer bis zum 20. Februar 2023 als Mail an die Adresse essay@ackermann-gemeinde.de geschickt werden. Teilnehmen können Hochschulstudenten und Doktoranden aus Deutschland, Tschechien, Österreich und der Slowakei.

 

Achtung! Aufgrund von Anfragen wird sich der Kreis der Teilnahmeberechtigen erweitern. Studierende aus Polen, Ungarn und der Ukraine werden auch eingeladen sich am Essaywettbewerb zu beiteiligen.

 

Aktualisierte Ausschreibung des Essaywettbewerbs auf Deutsch finden Sie hier
Aktualisierte Ausschreibung des Essaywettbewerbs auf Tschechisch finden Sie hier

Die Pressemitteilung auf Deutsch zum Download finden Sie hier.
Die Pressemitteilung auf Tschechisch zum Download finden Sie hier