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Zum Auftakt beim Kardinal

Ende Januar kam der neugewählte Bundesvorstand der Ackermann-Gemeinde in Prag zu seiner ersten Sitzung zusammen. Noch vor dem Beginn der Beratungen empfing der Prager Erzbischof Kardinal Dominik Duka die Vertreter des katholischen Verbandes.

Die Begegnung in der erzbischöflichen Residenz nutzte der AG-Bundesvorsitzende Martin Kastler, um Duka für seine Unterstützung für das Wirken von Ackermann-Gemeinde und Sdružení Ackermann-Gemeinde zu danken. Zugleich hob Kastler das wichtige Signal Dukas hervor, welches er durch die Erhebung der deutschsprachigen Gemeinde in Prag zu einer Pfarrei gesetzt habe. In der anschließenden Unterredung ging es um die Situation der Kirche nach der Restitution, den mitteleuropäischen kirchlichen Dialog und das gesellschaftliche Klima in unseren Ländern angesichts von zunehmendem Populismus und Nationalismus. Dem Gespräch mit dem Kardinal schloss sich noch ein Besuch des Klosters der Benediktinerinnen von Venio am Weißen Berg an.

Die folgenden zwei Tage waren dann gefüllt mit den Planungen für die kommende Amtszeit. „Wir wollen den Rückenwind des Jubiläumsjahres aufnehmen und aktiv und sichtbar bleiben“, so Kastler. Aufgaben und Möglichkeiten gebe es zur Genüge.

Termin vormerken

Die Planungen für das deutsch-tschechische Bundestreffen 2018 sind gestartet. Der Bundesvorstand der Ackermann-Gemeinde und die Sdružení Ackermann-Gemeinde haben sich darauf verständigt, dieses erneut gemeinsam und wie in den letzten Jahren in den Sommerferien durchzuführen. Es wird vom 2. bis 5. August 2018 in Deutschland stattfinden. Die Entscheidung für den Ort wird im Sommer 2017 fallen. Zur Diskussion stehen mehrere Städte in Niederbayern und der Oberpfalz.

Kardinal Duka (r.) empfing den Bundesvorstand