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Adolf Ullmann

"Wird der neue Bundesvorsitzende aufgrund seiner neuen Lasten noch in der Lage sein, mit uns ein Lied zu singen?", fragte ein Delegierter etwas verschmitzt nach Abschluss der Neuwahlen gleichermaßen die Versammlung und den neuen Bundesvorsitzenden der Ackermann-Gemeinde. Mit dem Anstimmen eines Kanons beantwortete Ullmann die Frage mehr als eindeutig. Singen verbindet bekanntlich Menschen und Völker. Davon kann auch Adolf Ullmann im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied singen. Seit 30 Jahren leitet er den Kirchenchor seiner Heimatpfarrei im unterfränkischen Höchberg. Er ist seit 1970 als Lehrer an der Hauptschule Zellingen tätig und betreibt dort seit drei Jahren einen intensiven Schüleraustausch mit der Schule im nordmährischen Großullersdorf, heute Velké Losiny. Die traditionelle Kulturveranstaltung der Ackermann-Germeinde, der Rohrer Sommer, ist ohne ihn fast nicht denkbar.

Auf Burg Feuerstein in Oberfranken ist Adolf Ullmann im Jahre 1960 der Jungen Aktion beigetreten. Zwei Jahre später übernahm der 1942 in Neudek/Nejdek im Erzgebirge Geborene die erste ehrenamtliche Funktion im Jugendverband der Ackermann-Gemeinde, der noch weitere Aufgaben in der Jungen Aktion sowie in der Ackermann-Gemeinde folgen sollten. Seit 30 Jahren ist er Diözesanvorsitzender der Würzburger Ackermann-Gemeinde. Seit 1991 gehört er dem Bundesvorstand der Ackermann-Gemeinde an.

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